Tagestrip – Kyoto

Osaka hat bestimmt noch sehr viel mehr zu bieten. Dennoch haben wir uns am Donnerstag auf den Weg in das 50km entfernte Kyoto gemacht. Osaka ist ein wirklich guter Ausgangspunkt für solche Touren, da die Fahrt nur etwa 3,50 € pro Richtung kostet.

Am Bahnhof angekommen besuchten wir natürlich erst einmal die Touristeninformation. Schließlich wollen wir keine Sehenswürdigkeiten verpassen.

Unser erster Stopp führte zum Ginkaku-ji, einem buddhistischen Zen-Tempel.

Zen-Garten

Nach dem Eintritt spazierten wir über einen kleinen Rundweg durch die beschauliche Anlage. Weiter ging es über den „Weg der Philosophen“, vorbei an weiteren Tempeln und Schreinen, die wir nicht alle besichtigten, zum Nanzen-ji.

Weg der Philosophen
„Philosoph“ auf der Suche nach Nanzen-ji

Der Nanzen-ji ist ist größer und die dazugehörige Anlage lässt sich ohne Eintritt  zu bezahlen zu einem großen Teil besichtigen.

Nanzen-ji

Nachdem der Geist also mit neuen Eindrücken gefüllt wurde, meldete sich der Bauch und verlangte seinen Anteil. Zurück ging es mit dem Bus zum Nishiki-Market.

Schnell fanden sich ein paar leckere japanische Pfannkuchen und ein Omelette-Burger. Nach ein bisschen Schlenderei über den Markt und durch die Straßen Kyotos ging es schließlich zurück ins Hostel nach Osaka.

Osaka Castle, Osaka History Museum & Okonomiyaki

Nach unserem Frühstück (rieeesen Toast mit Salzbutter) haben wir uns als allererstes eine ICOCA Karte (aufladbares Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel) gekauft und sind zum Osaka Castle gefahren. Eine riesige Burganlage mitten zwischen den vielen Hochhäusern.

Aussicht von Osaka Castle

Die Burg hat auch ein nettes Museum über mehrere Etagen verteilt – wir haben nur leider erst am Ende verstanden, dass man von oben nach unten statt andersherum gehen sollte und waren etwas über die Reihenfolge der Themen irritiert …

 

Brücke zum Burggelände

Oben gab’s dann eine wunderbare Aussicht über einen Teil des Burggeländes und Teile von Osaka.

Nach einem Matcha-Eis und einem Onigiri ging es dann weiter zum Osaka History Museum – mit ebenfalls super Aussicht, interessanten Bildern, schönen Modellen des früheren Osakas; aber leider nur wenigen englischen Erklärungen.

Dazu noch Okonomiyaki (japanische Pfannkuchen aus Osaka)  in einem kleinen,  japanischen Restaurant zum Abendessen – und fertig ist der erste, aufregende Tag in Japan!

 

 

 

 

 

…nach Osaka

Einen super Flug mit immerhin sechs Stunden Schlaf, einem Film, einem Abendessen und einem Frühstück hatten wir mit diesem Flugzeug.
Glücklicherweise hatten wir sogar drei Plätze nebeneinander für uns allein!!

In Osaka angekommen haben wir relativ schnell unser Hostel gefunden und haben noch einen Spaziergang in der Umgebung unternommen.

Außerdem konnten wir Bennis Wunsch erfüllen, endlich echte japanische Ramen im Restaurant nebenan zu essen, was dank des kostenlosen und selbstverständlich servierten Wassers relativ günstig war.

Um 20 Uhr waren wir dann todmüde und haben uns ins Bunkbett gemurmelt.

Von Hamburg über Amsterdam…

Nach einer vierstündigen Nacht sind wir pünktlich in Hamburg losgeflogen und schon um 7:15 mit gar nicht mal so schlechtem Flugzeugfrühstück im Bauch in Amsterdam angekommen. Trotz des Hinweises, dass es nicht ratsam sei, während des siebenstündigen Aufenthalts in die Innenstadt zu fahren, haben wir es gewagt.

Katze möchte Roller fahren

 

 

Vollkommen übermüdet sind wir durch das wunderschöne Amsterdam spaziert und haben es genossen, wenigstens für ein paar Stunden in der Sonne zu sitzen, statt die frische Klimaanlagenluft des Flughafens zu inhalieren.

 

Benni am Dam

 

Nach den leckersten Pommes der Welt als Mittagessen – um 10 Uhr – sitzen wir nun wieder am Flughafen und warten darauf, in einer Stunde weiterzufliegen.