Tag 67 – Berg der Kreuze & Riga

Der Berg der Kreuze ist ein Wallfahrtsort und nationales Wahrzeichen von Litauen. Es ist dabei nicht genau belegt, ab wann die Kreuze auf diesem Hügel aufgestellt wurden. Bereits seit dem 14. Jahrhundert war dieser Ort vermutlich eine Opfer- und Gebetsstätte.

Der Weg zum heiligen Hügel
Kreuze, Kreuze, Kreuze

Heute darf jeder dort ein Kreuz aufstellen. Lediglich ab einer gewissen Höhe muss der Aufbau genehmigt werden. Spätestens seitdem Papst Johannas Paul II. im Jahr 1993 eine Messe (in einem extra gebautem Altarpavillon) dort abhielt, ist der Ort auch international bekannt. Bei unserem Besuch war es von großem Vorteil, dass wir mit dem Bus unterwegs sind. So konnten wir direkt vom Besucherparkplatz, auf dem wir schliefen, früh morgens als erste und allein den Hügel erklimmen. Zu späterer Stunde spuckten Reisebusse ganze Menschenmengen aus, während wir uns schon auf den Weg nach Riga machten.

Kreuze
Kreuze, Jesus, Kreuze
Kleine Kreuze an großen Kreuzen
Anfang der 90er-Jahre ein Zählversuch: bei 50 000 Kreuzen habe man wieder aufgehört

In Riga staden wir auf einem Wohnmobilstellplatz. Gegen Nachmittag erkundeten wir ein wenig die Stadt. Durch die vielen Eindrücke der letzten Tage waren wir jedoch nicht so motiviert wie sonst. So kehrten wir schon nach etwa zwei Stunden in der hübschen Altstadt bereits zum Bus zurück.

Schwarzhäupterhaus
Freiheitsdenkmal
Im Park
Lettland-Flaggen
Beliebiger Bordstein
Vorne: Mido, hinten: Skyline
Stellplatz mit Containercharme

Kilometerstand: 6345