Tag 23 & 24 – Familienbesuch in Mailand

In Mailand lockte uns, neben den Highlights einer Großstadt, ein Besuch bei meiner Tante, die seit etwa zwanzig Jahren mit ihrem Mann in Mailand wohnt. Gegen Nachmittag erreichten wir die Stadt und fanden mit viel Glück direkt vor der Tür der Wohnung meiner Tante einen Parkplatz. Da wir uns erst gegen Abend verabredet hatten, fuhren wir mit der Tram ins Zentrum, drängten uns an den Menschenmassen am Dom vorbei und schlenderten etwas ziellos durch die Straßen.

Der Mailänder Dom (und Midori)

Abends wurden wir von meiner Tante und meiner Cousine mit Pizzetti und Aperitivo begrüßt, um anschließend bei einer wagenradgroßen Pizza die neuesten Neuigkeiten zu besprechen – immerhin war ich seit fünf Jahren nicht in Mailand gewesen. Als zur späteren Stunde mein Onkel von der Arbeit kam, wurde noch schnell ein Schlachtplan für Midos und meinen Stadtbummel am nächsten Tag ausgearbeitet, den wir dann auch eins zu eins umsetzten.

Napoleon’s Allerwertester
Pinacoteca die Brera
Das „neue“ Mailand: Porta Nuova
Urbaner Dschungel: Bosco Vertikale
Die Kanäle von Mailand laden zum Verweilen ein.

Natürlich durfte ein leckeres Eis nicht fehlen. Das unser Meinung nach beste Eis Mailands (und man darf seine „Macht“ als Influencer natürlich nicht zu Werbezwecken missbrauchen) gibt es hier: Via Antonio Tantardini, 22, 20136 Milano MI, Italien

Hatte ich erwähnt das mein italienischer Onkel (natürlich) eine eigene Eisdiele hat?

Am folgenden Tag hatte auch mein Cousin Zeit zum abendlichen Grillen dazu zustoßen, sodass wir in gewachsener Runde den Abend ausklingen lassen konnten.

Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal an meine italienische Familie, denn neben der guten Gesellschaft und dem leckeren und reichhaltigen Essen war es mal wieder richtig schön, ein festes Dach über dem Kopf zu haben und sich in einem großen Bett richtig ausstrecken zu können.

Kilometerstand: 2280