Tagestrip – Kobe

Am Freitag haben wir uns vormittags mit meinem Verwandten, Werner, getroffen. Treffpunkt war Okamoto, der Stadtteil Kobes, in dem auch meine Omi und meine Mama gewohnt haben. Werner spricht prima deutsch, ist allerdings nur zu einem Viertel Deutscher und wohnt ebenfalls in Kobe. Dementsprechend konnte er uns in ein typisch japanisches Ramenrestaurant führen und hat uns zu leckerer heimischen Küche eingeladen (Danke Werner!).

Benni genießt die Sonne in Okamoto

An Kobe ist so besonders, dass man sowohl Berge als auch das Meer in wenigen Kilometern erreicht. Zuerst sind wir also etwa 30 Minuten Richtung Norden gelaufen, um eine wunderschöne Aussicht über die Hafenstadt zu genießen. Anschließend sind wir vom Aussichtspunkt aus etwa eine Stunde nach Süden spaziert, um das Meer zu sehen.

Aussicht über Kobe

Zwar mag ich persönlich Okamoto vor allem wegen meiner Familie besonders gern, jedoch lohnt es sich meiner Meinung nach sehr, hier einfach einmal auszusteigen  und herumzulaufen. Wer einen angenehmen, nicht von Touristen überlaufenen, japanischen Stadtteil sehen möchte, sollte besonders bei Kobe darauf vertrauen, dass nicht nur die im Touristenführer empfohlenen Orte schön sind!

Mochi
Harborland und Kobetower

Am Nachmittag haben wir uns Mochi – die leckerste japanische Süßigkeit – gekauft und sind noch etwas weiter westlich nach Sannomiya gefahren. Dort gibt es neben vielen Einkaufsmöglichkeiten noch den Kobetower und das Harborland. Hier am Wasser lässt es sich gut aushalten.

Kobe Hafen

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