Tag 101 – 103 – Schwedens schöne Strände

Unsere Weiterfahrt an Schwedens Westküste führte uns an vielen wunderschönen Stränden vorbei. Diese luden uns zum verweilen und ausspannen ein. Mittlerweile ist es nur noch etwas mehr als eine Woche hin, bis wir unsere Fähre nach Sassnitz nehmen werden. Ein weiterer Grund also, etwas „Urlaub vom Reisen“ zu nehmen, um bei unserer Rückkehr wirklich entspannt wieder ins Alltagsleben eintauchen zu können.

Strandräuber
Strandweg
Wiese
Auf dem Weg zum Wasser

Die Strände waren dabei alle sehr unterschiedlich. Der erste in einem kleinen Örtchen hinter Göteborg war durch ein idyllisches Wäldchen vom Parkplatz abgetrennt. Beim zweiten befand sich ein großer Parkplatz mit sauberen Toiletten und Duschen an dem schönen Sandstrand. Beim dritten handelte es sich um einen Stadtstrand in der Nähe von Halmstad, mit einem Mix aus Sand, großen Felsen und für uns besonders wichtig (beim andauernden Jahrhundertsommer in Schweden): Schatten unter großen Bäumen in Kombination mit einer leichten Brise. Wir unternahmen sogar einen Spaziergang zum naheliegenden Tylösandstrand. Obwohl dieser Strand im Internet empfohlen wurde, gefiel uns der kleine, ruhige Sandhamnstrand viel besser. Neben den genannten Annehmlichkeiten war dieser Strand als behindertengerecht ausgeschildert und hatte dementsprechend Meereinstiege für Rollstühle und anderes. So ließen sich die sehr heißen Tage gut aushalten.

Muscheln in der Dämmerung
Fast schon dunkel
Der Mond ist aufgegangen…

Kilometerstand: 10915

Tag 100 – Göteborg

Da uns unsere Route leider nicht an Stockholm vorbeiführte, mussten wir „wenigstens“ Schwedens zweitgrößte Stadt, Göteborg, besuchen.

Ein langer, von der Touristeninformation inspirierter Stadtspaziergang führte uns durch die Altstadt, vorbei an der Poseidonfigur, zum Wasser, einer interessanten Fischverkaufshalle bis hin zum Opernhaus.

Poseidonfigur am Götaplatsen
Interessantes Gebäude im Kungsparken
Haga – Altstadt
Holzhäuser und Steinhäuser
Kirchenähnliche Fischhalle, da die Osloer beides eng miteinander verbinden
Platz im modernen Viertel mit Streetfoodtrucks
Kronshusbodarna – das älteste Gebäude Göteborgs aus dem Jahr 1655
Ein blauer Schornstein
Am Hafen
Das Opernhaus

Die relativ entspannte Atmosphäre der immerhin 570.000 Einwohner Stadt und die Abwechslung von Holzhäusern mit Backsteinhäusern hat uns gut gefallen.

Kilometerstand: 10423

Tag 98 & 99 – Camping beim Sportverein am See

Für die letzten Tage haben wir uns vorgenommen, ein bisschen Urlaub vom Reisen zu machen. Wir wollen nicht mehr so viel Auto fahren und etwas länger an einem Ort bleiben.

Auf der Suche nach einem Platz mit Strom und Duschen sind wir auf den Campingplatz eines Sportvereins am See gestoßen, welcher nur 100 Schwedische Kronen (also ca. 10 €) pro Nacht kostet. Da es nur etwa 15 Plätze gibt, haben wir auf der Fahrt dorthin alle Daumen gedrückt. Als wir ankamen war natürlich noch genau ein Platz frei.

Badestelle direkt am Campingplatz

Noch vor dem Abendessen sind wir schnell in den See gesprungen. Diese Erfrischung hatten wir bei den aktuellen 32 Grad auch dringend nötig. Da uns der Platz mit seiner Ruhe, dem See und einer Küche, die man nutzen konnte, sehr gut gefiel, entschieden wir uns kurzerhand zwei Nächte zu bleiben. Dafür musste man auch nur das Geld in einen beschrifteten Umschlag und dann in den Briefkasten stecken.

So haben wir dann den nächsten Tag mit Baden, Sonnen, Lesen, Eisessen und Spazieren verbracht.

Kilometerstand: 10283

Tag 96 & 97 – Zwei Tage in Oslo

Nun haben wir bereits einige Zeit fast nur in der Natur und kleinen Dörfern verbracht. Das sollte sich mit unserem Besuch in der norwegischen Hauptstadt ändern. Ein Parkplatz mit See und Aussicht über die Stadt in 450m Höhe über Oslo war der Ausgangspunkt unserer Besichtigung. Am ersten Tag erforschten wir das Stadtzentrum.

Die Oper von Oslo
Auf der Oper
Aussicht von der Oper
In der Stadt
Das Königliche Schloss
Das Rathaus

Eine kurze Fahrt mit einer der Stadtfähren zu den Oslo vorgelagerten Schäreninselchen stand natürlich auch noch auf dem Programm.

Schifffahrt I
Schifffahrt II

Am frühen Abend besuchten wir den Ekbergpark, der mit vielen Skulpturen und künstlerischen Installationen lockte.

Aussicht vom Ekbergpark
Videoinstallation
Anatomie eines Engels
Weitläufiger Park

Am zweiten Tag ging es für uns in der Frühe zum Vigelandpark. Von dort aus hatten wir ein weiteres spannendes Ziel, das „Louvre“ für Kinderkunst. In einem netten Häuschen wurden Kunstwerke von Kindern aus aller Welt ausgestellt. Dabei kamen wir sehr ins Staunen, was für Bilder bereits in jungen Jahren entstehen können. Leider durften wir keine Fotos machen, aber wer interessiert ist, der sucht einfach mal nach dem „Barnekunstmuseet“ im Internet.

In der Nähe unseres Parkplatzes
Im Park
Skulpturen über Skulpturen

Vor dem Kinderkunstmuseum

Oslo ist eine wunderschöne und sehr grüne Stadt, die wirklich viel zu bieten hat. Auch das Stadtbild selbst ist sehr interessant. Die Lage am Wasser und den Bergen, die ja eigentlich ganz Norwegen auszeichnet, findet man auch  hier wieder. Allein unsere Fahrt mit der Tram vom Parkplatz führte uns vom Berg herunter, an vielen Bäumen vorbei, direkt in den Trubel der Großstadt.

Kilometerstand: 10073

Tag 91 – Ein Skigebiet im Sommer

Umso weiter wir uns der norwegischen Grenze näherten, desto hügeliger wurde die Landschaft. Unser nächster Stopp befand sich mitten in einem schwedischen Skigebiet. Zunächst suchten wir einen Supermarkt auf, um uns die nötigen Vorräte für die kommende Woche in Norwegen zu besorgen. Wir waren bereits häufiger auf die hohen norwegischen Lebensmittelpreise hingewiesen worden, sodass wir uns noch einen etwas günstigeren Vorrat anlegen wollten.

Falsch geparkt?

Am Abend fuhren wir zu einem Parkplatz in einiger Höhe, der nicht nur von uns als Übernachtungsplatz genutzt wurde. Da auf einer Informationstafel auch einige Wanderwege verzeichnet waren, entschieden wir uns, am nächsten Tag eine kleine Wanderung zu unternehmen.

Norwegische Landschaft am Schlafplatz
Wanderroute
Wanderlandschaft

Kilometerstand: 9027