Tag 3 – Gent

Heute sind wir von einem Parkplatz in die Innenstadt Gents gelaufen. Gent hat unzählige Ecken mit schönen Häusern, Brücken und Plätzen. In Mitten der Stadt steht eine Burg und im gesamten Stadtkernbereich ist das Autofahren verboten.

Hafen von Gent

Spontan haben wir uns entschieden, bei einer Stadtführung mitzugehen, für die man am Ende das geben kann, was es einem Wert war. Der belgische Student hat uns mitsamt einer schwedischen Familie durch die Stadt geführt und uns mit vielen interessanten Informationen über Belgien, Gent und einzelne Gebäude bereichert.

Studentenstadt: zwei Studenten im Schlauchboot
Moderner Pavillon für Märkte, Konzerte etc. – hat einen Wettbewerb gewonnen und steht nun also zwischen den alten Gebäuden.

Dass die Einwohner von Gent und Brügge sich nicht ausstehen können, war uns tatsächlich auch neu – morgen geht es trotzdem dorthin. Am schönsten fanden wir Folgendes: Ein Platz, der damals als Ort für die Zurschaustellung der Tötung von Menschen diente – wofür die Menschen damals aus Begeisterung klatschten. Heute stehen dort drei Laternen, die mit dem Kreissaal des hiesigen Geburtshauses verbunden ist. Wenn ein Kind auf die Welt kommt, wird ein Knopf gedrückt, die Laternen leuchten für eine Minute auf und die Leute auf dem Platz klatschen.

 

Kilometerstand: 300

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