Mojikō

Am Dienstag haben wir uns von einer lonelyplanet Empfehlung überraschen lassen und sind zur Hafenstadt Mojikō gefahren. Ihre Besonderheiten sind ihr hübscher Bahnhof, die lange Promenade, eine super Sicht auf das Wasser, käseüberbackener Curryreis und ein 900 m langer Fußgängertunnel, der die Inseln Kyushu und Honshu miteinander verbindet.

Dort angekommen, waren wir tatsächlich überrascht, wie nett es in Mojikō ist. Am Wasser entlang sind wir bis zur großen Brücke und dem Fußgängertunnel spaziert und haben die ein oder andere hübsche Ecke gefunden.

Zum Glück schreibe ich diesen Beitrag – sonst gäbe es wahrscheinlich keine Blumenfotos

An der Brücke angekommen, haben wir noch kurz den nördlichsten Schrein Kyushus besucht und uns dann in den Tunnel gewagt.

Am nördlichsten Schrein Kyushus
Benni zwischen den Welten
Fußgängertunnel

Etwas seltsam hat es sich zwar angefühlt, mit einem Fahrstuhl mehrere Meter in die Tiefe zu fahren, um dort einen langen, geraden und ziemlich leeren Tunnel vorzufinden. Die netten Fischaufkleber an den Wänden waren jedoch aufmunternd. Auf dem Rückweg war der Tunnel dann auch auf einmal sehr belebt und etliche Jogger und Walker sporteten an uns mehrmals hin und zurück vorbei.

Auf dem Rückweg zum Bahnhof haben wir nach diesem sonnigen und entspannten Nachmittag eine Abenddämmerung mit leuchtenden Farben genossen, bevor wir uns mit leckerem Bananencurry mit Käse satt und glücklich gegessen haben.

Wie lecker es wirklich war, kann kein Foto vermitteln…

 

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