Nach den Trollstigen waren wir sowieso schon von Landschaftsbildern und der norwegischen Natur überwältigt. Da konnte nur der schönste und ruhigste Campingplatz unserer Reise dieses Gefühl noch erweitern. Direkt an einem Fjord gelegen, auf einer Halbinsel, am Ende einer Sackgasse, verbrachten wir die angenehmste Nacht seit sehr langer Zeit. Der kleine Campingplatz hat nur etwa 20 Plätze und vermietet gleichzeitig Boote, damit die Urlauber ihre Fische direkt vor Ort angeln können. Seltsamerweise waren ein holländisches Auto und ansonsten nur deutsche Camper mit uns im Rødven Feriesenter. Abgesehen von ein paar Bäumen, die sich im Wind bewegten – und natürlich fachmännischen Fischergesprächen – gab es keine Geräusche.
Als wir uns am Nachmittag nur mit großer Mühe von diesem idyllischen, erholsamen Fleckchen Erde verabschieden konnten, fuhren wir wieder in Richtung E6 und Oslo. Hier seht Ihr ein paar Bilder von unterwegs.
Nun stehen wir neben einer Holzkirche und zwischen norwegischen Riesen.
Kilometerstand: 9743