Tag 3 – Gent

Heute sind wir von einem Parkplatz in die Innenstadt Gents gelaufen. Gent hat unzählige Ecken mit schönen Häusern, Brücken und Plätzen. In Mitten der Stadt steht eine Burg und im gesamten Stadtkernbereich ist das Autofahren verboten.

Hafen von Gent

Spontan haben wir uns entschieden, bei einer Stadtführung mitzugehen, für die man am Ende das geben kann, was es einem Wert war. Der belgische Student hat uns mitsamt einer schwedischen Familie durch die Stadt geführt und uns mit vielen interessanten Informationen über Belgien, Gent und einzelne Gebäude bereichert.

Studentenstadt: zwei Studenten im Schlauchboot
Moderner Pavillon für Märkte, Konzerte etc. – hat einen Wettbewerb gewonnen und steht nun also zwischen den alten Gebäuden.

Dass die Einwohner von Gent und Brügge sich nicht ausstehen können, war uns tatsächlich auch neu – morgen geht es trotzdem dorthin. Am schönsten fanden wir Folgendes: Ein Platz, der damals als Ort für die Zurschaustellung der Tötung von Menschen diente – wofür die Menschen damals aus Begeisterung klatschten. Heute stehen dort drei Laternen, die mit dem Kreissaal des hiesigen Geburtshauses verbunden ist. Wenn ein Kind auf die Welt kommt, wird ein Knopf gedrückt, die Laternen leuchten für eine Minute auf und die Leute auf dem Platz klatschen.

 

Kilometerstand: 300

Tag 2 – Antwerpen

Nach einem einfachen, aber sehr schmackhaften Frühstück (inklusive selbstgekochtem Kaffee) unter der Heckklappe des Buses sind wir nach Belgien aufgebrochen.

Unser erstes Ziel dort war Antwerpen. Das Auto auf beim Park+Ride Kinepolis abgestellt, sind wir mit der Straßenbahn in die Innenstadt gefahren. So wie wir es lieben, sind wir mehrere Stunden durch die Stadt spaziert und haben uns noch leckere Pommes gekauft.

Am Abend sind wir noch nach Gent gefahren, wo wir einen idyllischen, kostenlosen Parkplatz am Ufer eines kleinen Sees gefunden haben. Dort haben wir spontan noch romantisch in der Abendsonne gepicknickt.

Unser Stellplatz
Picknick in der Abendsonne

 

Kilometerstand: 260

Tag 1 – Eindhoven

Mit perfektem Sommerwetter sind wir Freitagmorgen von Essen bis nach Eindhoven gefahren, wo wir über die Camper Contact App einen super Parkplatz für 3€ gefunden haben, im Preis inbegriffen: ein Bus, der alle 5 Minuten in Richtung Innenstadt fährt. Eindhoven ist schön und die Pommes, die wir dort natürlich gegessen haben, lecker. Noch besser hat uns jedoch unser Abendessen neben dem Bus in warmen Sommerabendflair gefallen. Sogar eine Flasche Wein und selbstgemachtes Bärlauchpesto durften nicht fehlen.

Neben einem netten, erfahrenen Camperpaar, das uns noch ein paar Tipps zum Einkaufen gegeben hat, haben wir beide eine sehr erholsame und ruhige erste Nacht in unserem Bus verbracht.

Kilometerstand: 120