Tag 8, 9 & 10 – Paris

Donnerstagmittag sind wir in Maisons-Laffitte, einem Vorort von Paris angekommen. Da die Rezeption für eine Mittagspause geschlossen war, haben wir uns auf dem schönen Campingplatz an der Seine umgesehen und einen Cappuccino (ganz französisch: mit Sahne) im Restaurant des Campingresorts Sanyana getrunken. Dank der Nebensaison kostet der Stellplatz für eine Nacht nur 20€ statt 40€, weshalb wir uns direkt für 3 Nächte eingebucht haben. In den 20€ sind nicht nur sanitäre Anlage und Wasser, sondern auch Strom und ein großer abgegrenzter Platz enthalten. Zur Bahn läuft man nur 10 Minuten und fährt dann für 4,50€ mit dem RER A ins Zentrum von Paris.

Unser Stellplatz

Genau das haben wir gemacht und sind dann vom Arc de Triomphe stramme 16,5 km spaziert. Dabei war es sehr entspannt in der Frühlingssonne neben den hektischen Schulklassen und Menschenmassen den Eiffelturm zu bestaunen und an der Seine und durch die Tuilerien zu laufen.

Abends haben wir uns spontan noch ein Konzert in der Madeleine angehört. Zum Spendensammeln für Straßenkinder auf den Philippinen hat ein Kinderchor französische und traditionell philippinische Lieder gesungen. Bis auf die sehr langen Reden von Vereinsvorstand oder anderen wichtigen Personen hat uns der Abend sehr gut gefallen.

 

Am Freitag haben wir gemütlich gefrühstückt und sind erneut ins Zentrum gefahren. Von dort sind wir in Richtung Montmartre gelaufen, um die schöne Aussicht von den Treppenstufen der Sacrécoeur zu genießen. Im Anschluss sind wir an den vielen Malern, die natürlich ausgerechnet nur uns malen wollten, weil wir so besonders hübsch sind, vorbeigeschlendert. Vorbei an den vielen schönen Cafés und durch die entzückenden Straßen, haben wir uns unseren Weg vorbei an wild hupenden Autos zur Notre Dame gebahnt.

Danach sind wir noch zum Centre Pompidou gelaufen, um dann den Zug zurück zu unserem Vorort zu nehmen.

Mittagspause im Palais Royal mit obligatorischen Macarons

Am Samstag sind wir gegen Mittag in die Stadt gefahren. Dort haben wir zuerst Skateboarder und eine Skateboarderin beim Üben auf dem Place de la République zugesehen.

Place de la République

Anschließend sind wir durch die Rue Oberkampf, welche sich zu einer der neuen Szene- /Bargegenden entwickelt hat, in Richtung Bastille gelaufen. Von dort aus ging es durch das schöne, aber viel zu überfüllte und teure Viertel Le Marais. Um den Menschenmassen zu entkommen, sind wir am Seine-Ufer, das ohne hupende Autos zum Entspannen einlädt, entlang zum Musée d’Orsay geschlendert.

Seine-Ufer
Square du Vert-Galant

Zum gebührenden Parisabschluss haben wir uns eine nette Crêperie mit leckeren herzhaften Crêpes ausgesucht.

 

Kilometerstand: 740